SGS-Hospizgruppe lernt palliative Atemtechnik kennen

Den letzten Weg des Lebens zu gehen, ist nicht leicht. Bei der Sozialgemeinschaft Schiltach/ Schenkenzell e.V.  (SGS) stehen deshalb mittlerweile zwölf ehrenamtlich Tätige einer Hospizgruppe bereit, um Sterbende und deren Angehörigen während dieser Zeit zu begleiten.

Regelmäßig bilden sich die Mitglieder der SGS-Hospizgruppe zum Thema weiter.

Jüngst lud die SGS Sabine Hoherz, Logopädin und Atemtherapeutin in Freiburg, ein,
um ihr Wissen um palliative Atemtherapie weiterzugeben.

Eine palliative Lebenssituation stellt für betroffene Menschen und ihre Angehörigen eine existenzielle Herausforderung dar. Die Atembehandlung in der Palliativmedizin bietet eine gute Möglichkeit begleitend und unterstützend zu wirken. Selbstbestimmung und Lebensqualität stehen dabei im Mittelpunkt.

Die Teilnehmerinnen trafen sich einen Tag lang im Konferenzsaal des Gasthauses „Adler“ in Schiltach, zu Theorie und Praxis zu palliativen Atemtherapie. Im Selbsttest erlebten sie, wie der natürliche Atemfluss aktiviert und gestärkt werden kann, Körperentspannung und einen wachen Geist hervorruft und Raum für Frieden schafft sowie den Menschen im körperlichen, seelischen, geistigen und spirituellen Sein unterstützt.

Dabei lernten sie praktische Maßnahmen der Aktivierung durch leichte Streichungen, Bewegungen und Berührungen bestimmter Körperstellen.

Den letzten Lebensweg zu begleiten, bedeutet auch, diesen zu erleichtern. Wohlbefinden und Angstfreiheit kann durch richtiges Atmen  unterstützt werden.




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