Die SGS freute sich über großen Trubel beim Tag der offenen Tür
Gemeinsam mit dem „Fest der Kulturen“ der Bürgerbegegnungsstätte Treffpunkt in Schiltach feierte auch die Sozialgemeinschaft Schiltach/ Schenkenzell am Sonntag mit einem Tag der offenen Tür. Dafür wurde das „Fest-der-Kulturen-Festgelände“ bei der Friedrich-Grohe-Halle einfach über die Straße Vor Ebersbach hinweg auf Garten, Park und Gebäude des Pflegeheims Gottlob-Freithaler-Hauses sowie die Tagepflege OASE erweitert.
„Das war ein ganz toller Tag, der nur mit aller Hände Arbeit der SGS-Mitarbeitenden gestemmt werden konnte. Das haben wir gemeinsam gerockt und dafür bedanke ich mich ganz herzliche bei allen SGS-Kollegen“, so der geschäftsführende Leiter der SGS Uli Eßlinger. Er lobte auch die gute Zusammenarbeit mit dem Treffpunkt.
Gäste flanierten hin und her
Das Fest wurde mit einem ökumenischen Gottesdienst im Zelt beim Parkplatz zum Pflegeheim eröffnet, den der Schiltacher Posaunenchor eröffnet und Diakon Oswald Armbruster und Pfarrerin Claudia Roloff mit vielen Besuchern, Bewohnern des Pflegeheims und deren Angehörigen feierten.
Danach war auch der offizielle Festbeginn des Treffpunkts. Die Gäste flanierten zwischen exotischen Köstlichkeiten aus neun Ländern, wobei die haueigene Küche der SGS Deutschland mit badischen Maultaschen und Fleischkäs würdig vertrat, zwischen den beiden Festgeländen hin und her.
SGS präsentiert sich
Alle Geschäftsbereiche der SGS-präsentierten sich an insgesamt zwölf Stationen, die die Mitarbeitenden selbst gestaltet hatten und die zu ihren Aufgaben informierten. Dafür hatten sie sich auch besondere Attraktionen ausgedacht: Die Nachbarschaftshilfe ließ die Rathäuser der Gemeinden erpuzzlen, in denen sie vertreten ist, der Empfang half mit einem Glücksrad dem Glück der Gäste auf die Sprünge, beim Gesundheits- und Quartiersmanagement konnte mit dem Fitnessrad der eigene Smoothie gemixt werden während die virtuelle Brille eine Achterbahnfahrt auf dem Mond zeigte, das Marketing hatte die besondere Fotobox mit Einbindung seines SGS-Jahresprojekt „Realtalk auf dem roten Sofa“ aufgebaut.
Bei der Haustechnik durften Kinder ihr eigenes Haus bauen, bei der Hospizgruppe individuelle Buttons gestalten, die Betreuung schickte Besucher mit Rollatoren durch einen Parcours und in der Hauswäscherei durften Socken um die Wette zusammengelegt werden.
Die Mitarbeitenden des Qualitätsmanagements der SGS boten jede Stunde Führungen durch die Verwaltung sowie das Pflegeheim an und beantworteten alle Fragen rund um das Thema Pflege und Versorgung im Alter.
Eine Ausstellung des Paul-Gerhardt-Werks Offenburg zeigte Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, die ihre Beweggründe in der Pflege arbeiten zu wollen, nannten.
Gemütlich, bei viel Musik und feurigen Tänzen des Afrikaners Rama Mashaka saßen die Gäste im sonnigen Garten des Gottlob-Freithaler-Hauses, suchten Schatten unter den zahlreichen Sonnenschirmen dort, genossen Kaffee und Kuchen aus dem hauseigenen „Schlossberg-Café“ und sahen beim Kinderschminken zu. Die Tagespflege OASE feierte an diesem Tag auch ihr 20-jähriges Bestehen und lud alle Gäste zu einem Gläschen Sekt ein. Für die Bewohner des Gottlob-Freithaler-Hauses und die SGS-Mitarbeitenden ging der aufregend schöne Tag gegen 18 Uhr zu Ende.
Zeitungsbericht Schwarzwälder Bote (24.07.2024)
zurück zur Übersicht